Vorhaben

Nachgelagerte CO₂-Abscheidung

  • Start

    geplant ab 2030 bis 2045

  • mögliche CO₂- Einsparung

    bis zu 496 Tsd. Tonnen pro Jahr
    (in Kombination mit CCS oder CCU)

Grafik CO2-Abscheidung

Nachgelagerte CO₂-Abscheidung

Für unsere großen Brennöfen am Standort Hahnstätten, die aufgrund der eingesetzten GGR-Technologie bereits besonders energieeffizient arbeiten, sowie für die erst ab 2010 errichteten Öfen in Steeden erscheint aus heutiger Sicht die Nutzung einer nachgelagerten CO₂-Abscheidung sinnvoll.

Im Vergleich der verschiedenen Verfahren zur nachgelagerten CO₂-Abscheidung prüfen wir technologisch unterschiedlich weit entwickelte Verfahren, um ein hochreines CO₂ zu erhalten, das Voraussetzung für die weitere Nutzung oder Speicherung ist.

Durch die erfolgreiche Umsetzung einer CO₂-Abscheidetechnologie und Nutzung bzw. Speicherung des CO₂ wollen wir am Standort Hahnstätten unsere Emissionen um 226.000 Tonnen pro Jahr reduzieren.

Am Standort Steeden können die Emissionen durch eine nachgelagerte Abscheidung und Speicherung einschließlich der Brennstoffemissionen um 270.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. 

Beim Einsatz eines regenerativen Brennstoffs (z. B. Holzstaub) und nachgelagerter Abscheidung und Speicherung entstehen Negativ-Emissionen, da das CO₂- aus regenerativem Brennstoff ebenfalls abgeschieden und gespeichert wird.